Photokationische Initiatoren (WPI-Serie)
Beim photokationischen Initiator handelt es sich um eine Verbindung, die durch UV-Bestrahlung Säure erzeugt.
Da es verschiedene Arten von Säuren erzeugt, die von anionischen Stellen abgeleitet sind, wird es für verschiedene Polymerisationsreaktionen wie die Epoxidhärtung verwendet.
Es gibt in unserer Produktpalette kationische Initiatoren vom Iodonium-Typ, die Substituenten wie eine langkettige Alkylgruppe aufweisen. Die Initiatoren weisen eine hohe Kompatibilität mit Harzen auf.
Iodoniumsalze haben starke photolytische Eigenschaften. Außerdem kann durch Zugabe eines Sensibilisators die Empfindlichkeit verbessert und die Wellenlänge verlängert werden.
Mechanismus der Photozersetzungsreaktion (Säureerzeugungsmechanismus)
WPI-113
CAS RN® : 477602-76-9
- Erzeugt HPF6
- Enthält keine schädlichen Schwermetalle.
- Kaum Farbe zum Zeitpunkt der Epoxidhärtung.

WPI-116
CAS RN® : 1360895-51-7
- Da es Hexafluorantimonsäure erzeugt, weist es bereits bei einer geringen Zusatzmenge eine hohe Härtungsleistung auf.
- Zeigt eine höhere Härtungsleistung in der WPI-Serie.

WPI-170
CAS RN® : 61358-25-6
- Erzeugt HPF6
- Enthält keine schädlichen Schwermetalle.
- Es fand kaum eine Färbung des ausgehärteten Materials statt.
- Da es sich um Pulver handelt, ist genaues Wiegen möglich; außerdem ist es als Aushärtesystem ohne Lösungsmittel geeignet.

WPI-124
CAS RN® : 210290-42-9
- Da es keine Schwermetalle wie Antimon enthält, wird die Toxizität reduziert.
- Hat eine hohe Härtungsleistung, die der von WPI-116 ähnelt.
- Es besteht keine Gefahr der HF-Erzeugung durch Feuchtigkeitseinwirkung, daher ist keine Metallkorrosion zu erwarten.
